Damit machen wir auf die größte Menschenrechtsverletzung weltweit aufmerksam: Gewalt gegen Frauen und Mädchen
Als Teil der weltweiten Kampagne sehen wir es als ein wichtiges Element in unserem Engagement, damit Gewalt, in welcher Form auch immer, im gesellschaftlichen Alltag nicht mehr als „Kavaliersdelikt“ behandelt werden darf. Durch die traurige Dynamik, die auf brutalste Weise in der Zunahme von Frauenmorden sichtbar wird, ist die Dringlichkeit von Gegenmaßnahmen und Prävention schon mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Wir haben diese Schwerpunkte schon lange für ihrer Projektarbeit in den Fokus gerückt.
Awareness ist essentiell, aber es müssen auch Taten folgen und je früher Prävention beginnt, umso nachhaltigere Erfolge können erzielt werden. Daher veranstalten wir (hoffentlich) am 8.April 2022 ein Workshop zur Empathie-Förderung im Kindergartenalter. Damit Aggression erst gar nicht zu Gewalt ausartet, sind diese Aktivitäten der Schlüssel zu einem nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel und helfen Extremsituationen zu meistern. Aber auch jede und jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten. Hinschauen, ansprechen und nicht stillschweigend tolerieren, dass sind die ersten und doch so wichtigen Schritte, die im persönlichen Umfeld gesetzt werden können, damit ein gewaltfreies, selbstbestimmtes Leben zur Selbstverständlichkeit wird.
„Orange“ in den 16 Tagen zwischen 25. November und 10. Dezember 2021 ist das sichtbare Zeichen dafür.